Innovative Unternehmen suchen schon seit einiger Zeit nach Möglichkeiten, Augmented Reality und Virtual Reality zu nutzen. Der Pokemon-Go-Hype sagte eine neue Denkweise voraus. Vorbei sind die Zeiten, in denen diese Technologien als das Werk von Science-Fiction angesehen wurden. Jetzt werden App-Entwicklungsfirmen angezapft, damit diese Unternehmen alles lernen können, was sie zum Einsatz dieser Technologien wissen müssen.
Software Berater können ein Unternehmen auf verschiedene Weise unterstützen
App-Entwickler sind nicht immer in der Lage, einem Unternehmen bei der Auswahl der besten Technologie für seine Bedürfnisse zu helfen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es um Augmented Reality und Virtual Reality geht. Leider denken einige Unternehmen, diese Technologien wären austauschbar. Um die Zukunft, die vor uns liegt, und die Unterstützung, die die App-Entwickler und Integratoren zu bieten haben, zu verstehen, ist es für die Unternehmen unerlässlich, die Unterschiede wirklich zu verstehen.
Cybersecurity ist ein Thema, das alle angeht. Schließlich bedienen wir jeden Tag elektronische Geräte, die mit dem Internet verbunden sind. Das Risiko in die Fänge von Cyberkriminellen zu geraten ist real. Allerdings wird Cybersecurity sehr schnell technisch und kompliziert. Normalerweise sind da Nerds unter sich (Stichwort CCC). Wie kann man ein solches Thema der breiten Öffentlichkeit näher bringen? Das CASSIS und der Cybersecurity Cluster Bonn haben dazu ein Format gefunden: den Cybersecurity Slam!
So fand am vergangenen Donnerstagabend der 2. Cybersecurity Slam im Fritz Café der Uni Bonn statt. In einer Form des Science-Slam haben fünf Slammer eine 10-Minütigen Performance auf die Bühne gebracht. In einer unterhaltsamen Form sollte das jeweilige Thema aus dem Bereich der Cybersecurity dem Publikum erklärt werden. Ich hatte das Vergnügen einer dieser Slammer zu sein. Dazu habe mein Know-How aus dem Internet of Things in den Slam: “Sicherheit im Internet der Dinge oder: wie hacke ich meinen Nachbarn” verwurstet.
Losglück
Zu Beginn der Veranstaltung wird die Reihenfolge der Slams ausgelost. Ich hatte mich daher schon vorbereitet als erster zu performen. So kam es dann auch, dass mein Name als erster genannt wurde. Also schnell Mikro-Verkabelung und ab gehts. Im Vorfeld war ich schon etwas nervös und hatte wiederholt mein Intro geprobt. Das ging mir dann recht gut über die Lippen. Dann aber der Schock! Der Präsenter für die Folien funktioniert nicht 😱. Panischer Blick in Richtung Regie. Hektischer Tumult dort, keine akute Hilfe. Kurze Info ans Publikum und weiter gehts. Improvisierte Handzeichen helfen für den Wechsel der Folien und den Start der interaktiven Inhalte, die ich so intensiv mit Timings vorbereitet hatte. Als das Publikum dann wie erhofft auf die witzigen Elemente reagiert, sehe ich: Es läuft. Im Nachhinein fand ich es eigentlich gut, erster zu sein. Durch das Warm-up des Moderators Taner Ekici war das Publikum noch in bester Laune. Mit den letzten Worten meines Slams war ich dann richtig glücklich. Ich war in den 10 Minuten fertig und hatte alles gut rübergebracht. Der ein oder andere Zuschauer wird nun mit mehr Bedacht an den Betrieb seiner Smart Home und IoT Geräte gehen.
Cybersecurity für Alle
Mit den weiteren Slams ging es dann weiter:
Pascua Theus mit “Bitte entschuldigt!” zum Thema Passwörter
Marian Corbe mit “Kritische Infrastrukturen: der Motor unserer Gesellschaft?!”
Daniel Jedecke mit “Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ne kleine Attacke” zum Thema Social Engineering
Holger Reichert mit “Wie ihr den Cyberraum zu euren Gunsten krümmt”
Zum Abschuss musste dann durch das Publikum der Sieger ermittelt werden. Pascua Theus holte sich verdient den Sieg und kann sich über die 500 € Prämie freuen.
Aus meiner Sicht funktioniert der Science-Slam sehr gut zur Vermittlung technisch komplexer Themen. Das anwesende Publikum war bunt gemischt. Die Gestaltung der Slams haben die Zuschauer auf jedem Niveau abgeholt und mal mit mehr oder weniger Humor zu einer Conclusio geleitet. So konnte jeder etwas zum Thema Cybersecurity mitnehmen.
Vielen Dank an Philipp Ackermann vom CASSIS und Christian Schmickler vom CSC Bonn für die Idee und Organisation. Ich freue mich schon auf die nächste Veranstaltung dieser Art.
The last two days I was at the Predictive Analytics World Business Conference in Berlin. The event happened inside the Estrel Hotel, a nice and good managed location. In the talks of day one, little was in for me. The deep dive tracks were too deep for me. The use case tracks too superficial. At least it looks like presenting companies are using AI/ML in production. This is in contrast to the Industrial Data Science Days in Dortmund earlier this year, where Companies are using AI/ML in scientific PoCs, far from production.
At day two, the talks were much more interesting. My personal highlight was the talk (with the very long title) “Data Science Development Lifecycle – Everyone Talks About It, Nobody Really Knows How to Do It and Everyone Thinks Everyone Else Is Doing It” by Christian Lindenlaub und René Traue. They summarized their learnings from using Scrum and other methods in Machine Learning projects. They showed how to combine different agile methodologies to run successful machine learning + production software projects. Very inspiring for our own projects too.
The following talk “How to Integrate Machine Learning into Serverless Workflows” delivered also some helpful insights for some of Tarent’s current projects.
In the end, a good conference with some points I took home. See you next year? I don’t know yet. We will see.
Nachdem wir einige Industrial IoT (IIoT) Projekte umgesetzt haben, war es an der Zeit die Erfahrungen zusammenzutragen. Spannend sich da natürlich auch die Lösungen, die sich dazu bieten. Beides habe ich in einem Vortrag “Herausforderungen im Industrial IoT” zusammengetragen, den ich zuerst auf dem IoT Rhineland Meetup im Juni 2019 gehalten habe. Wir haben eine Aufzeichnung davon auf dem tarent YouTube Kanal veröffentlicht. (Die Produktion der Videos optimiere ich)
Die Herausforderungen im Industrial IoT:
Viel Technik
Vielfältigkeit der Schnittstellen und Ökosysteme
Datenqualität
Datenverarbeitung
Plattform / Cloud – Ökosysteme
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I started as Head of Emerging Technologies at tarent solutions in September 2018. After a year well spent, it was time to draw a conclusion. As part of Business Development, the Emerging Technologies division is responsible for identifying relevant technologies for our customers and expanding the company’s existing know-how with new technologies. As a company for individual software development projects, tarent’s strength lies in its mastery of current technologies in software development: early in agile, explorers of microservice architectures, first to use the GO programming language productively. The focus in the first year was on IoT & KI.
It’s been a while since I’ve written a text article here. About a year. That’s when I joined tarent solutions. Since then a lot has happened. Good as well as bad.
I’m sorry for the long absence. The summer was too god, to sit behind the screen. Besides that, there was plenty of work and travel. This was the evening of departure from Vienna back home. The end of a beautiful day. In the morining I was running in the meadows of the Donau near Linz.